Der Sessionteil des ersten Tages der Odyssey of Failure ist vorbei und ich bin begeistert. Es ist ein schönes kleines Barcamp mit sehr intimier Atmosphäre geworden. Unglaublich interessante Leute, wahnsinnig tiefe Themen. Der Anteil der Selbsthilfegruppen-Stimmung hält sich in Grenzen und ist in genau dem Maße vorhanden, wie es angenehm ist.
Bereits die Eröffnungssession von Regine offenbarte einen schönen, tiefgründigen Humor, der sich auch im weiteren Verlauf des Tages häufiger zeigen sollte.
Es sind Themen aufgetreten, die mich sehr persönlich berühren und deren Diskussion mich aufgewühlt und befriedigt hat. Für die Blogpost des Jahresrestes bin ich auf jeden Fall hervorragend mit Anregungen ausgestattet.
Weitere Themen haben mich nicht nur berührt, sondern auch deutlich zum Nachdenken gebracht. Es gibt da Themen in meinem Leben, bei denen ich aus purer Angst vor möglichen Folgen gescheitert bin, sie überhaupt anzusprechen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, aber mit behutsamem Feingefühl dürfte es möglich sein, sich zumindest anzutasten.
Für heut ist noch ein gemütliches Hangaround geplant und ich freue mich auf weitere tolle Gespräche und die Sessions von morgen, die auch noch vieles Interessantes versprechen.
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